Am 21. und 22. April fand der diesjährige Mot-Marsch unter der Leitung und Vorbereitung von Ulf Parzonka und Andre Fiebig statt.
Am Freitagabend galt es, erhaltene Koordinaten auf dem kürzesten Weg zu erreichen. Bei der Auswahl der Fahrtrouten auf Landkarten mit UTM Gitter durften die Landesgrenzen nicht überfahren wurden, was die Fahrten etwas schwieriger machte. Ein Ziel war die Aabachtalsperre an der Landesgrenze.
Die Kilometerstände der Fahrzeuge wurden dabei regelmäßig über den Digitalfunk abgefragt. Mit 209 zu 210 gefahrenen Kilometern konnte sich die Mannschaft im PKW OV gegenüber dem LKW der Labo E knapp durchsetzen.
In Teamarbeit widmeten sich die Besatzungen einem Fragebogen aus allgemeinen Wissensfragen, sowie Fragen aus der theoretischen Führerscheinprüfung.
Am Samstagvormittag fand dann die jährliche Unterweisung statt. Diese ist für alle THW-Helfer mit Fahrgenehmigung verpflichtend, um THW-Einsatzfahrzeuge, nicht nur im Einsatzfall, führen zu dürfen. Auch Helfer aus benachbarten Ortsverbänden konnten wir dieses Jahr begrüßen, sodass ca. 35 Helfer an der Unterweisung teilnahmen. Ein anschließender Vortrag von Uli Franke bezüglich Bremsverhalten und Schwerpunkten von Fahrzeugen rundete die Unterweisung aus technischer Sicht ab.
In einem Parcour auf der Riggenweide konnten die Kraftfahrer anschließend Ihre Geschicklichkeit beweisen. Rückwärts Slalom durch einen Hütchenparcour, Vor/+ Rückwärts möglichst nah an einer Stange einparken, Vollbremsung, Geschicklichkeit an einem Ballspiel, sowie das Parken mit dem rechten Vorderreifen waren Bestandteile der Prüfung.
Nach einer kurzen theoretischen Wiederholung wurde unter der Führung von Andreas Kollien eine Verbandsfahrt durchgeführt, die die Teilnehmer über den Soester Bereich, vorbei am Kraftwerk Hamm-Uentrop auf einer anspruchsvollen Strecke mit schmalen Landstraßen zurück nach Arnsberg führte.
Der Samstagabend stand dann im Zeichen der Kameradschaftspflege.
Den Gesamtsieg in diesem Jahr sicherte sich das Team der Labo E.
Für die Verpflegung am gesamten Wochenende geht ein besonderer Dank an Michael Hahne!