Traditionsgemäß haben die Arnsberger THW´ler, die auch die Zusatzfunktion „Kraftfahrer“ innehaben, sich am letzten Samstag im April für den Einsatzfall fortgebildet.
Denn Anfang machte die gesetzlich vorgeschriebene Belehrung, die jeder, der ein Einsatzfahrzeug lenken darf, einmal jährlich zu durchlaufen hat. Das Wissen um den sorgsamen Umgang mit Blaulicht und Einsatzhorn, den Pflichten und der Verantwortung der Fahrzeugführer, und auch das Verhalten bei Unfällen wurden vertieft.
Nach einem ausgiebigen Frühstück kam dann die Kür. Sprich eine Fortbildung in Form einer Stationsausbildung zu den Themen:
Fahren im Gelände und Handhabung von Seilwinden,
Rückwärtssetzen mit Anhängern,
die richtige Anwendung von Ladungssicherung.
Gerade beim letzten Thema konnten die THW´ler sehr anschaulich die Folgen einer unzureichenden Ladungssicherung erleben.
Der letzte Ausbildungsteil war das praktische Fahren im Marschverband. Zwei Fahrzeugverbände befuhren entgegengesetzt die gleiche Strecke durch das Sauerland.
Ein gemütlicher Abend, mit dem eigentlichen Höhepunkt des Tages, rundete den Ausbildungstag ab. Die vier frischgebackenen THW´ler, die am gleichen Tage die Grundausbildungsprüfung absolviert hatten, strahlten um die Wette und nahmen die zahlreichen Glückwünsche entgegen.
Vivien Gilberg, Amelie Möbus, Daniel Nieder und Daniel Schulz haben in Büren erfolgreich gezeigt, dass sie das kleine 1X1 des THW beherrschen und von nun an mit in den Einsatz fahren dürfen. Allerdings mussten sie als "Belohnung" eine feucht fröhliche Taufe über sich ergehen lassen.