Die Sprengung selbst passiert schnell - pünktlich um 11:00 Uhr krachte die Hälfte der Brücke in ihr Fallbett. Doch bis es soweit war, passierte viel im Vorfeld, auch für die Einsatzkräfte des THW aus Arnsberg. Pünktlich um 06:00 Uhr wurde begonnen, die mobile THW -Führungsstelle am Randes des Sperrgebietes aufzubauen. Es galt unter anderem, die Kommunikation per Funk zu den Sperrposten des THW herzustellen und auf jegliche Besonderheiten im Sperrbezirk zu reagieren. Erst als sichergestellt war, dass sich im Sperrbezirk niemand mehr aufhielt, konnte und durfte die Sprengung erfolgen.In Zusammenarbeit mit der Polizei, dem zuständigen Ordnungsamt, der örtlichen Feuerwehr und natürlich den Einsatzkräften der THW - Ortsverbänden Altena, Halver, Iserlohn, Kamen-Bergkamen und Lüdenscheid konnte der Einsatz ohne größere Besonderheiten abgewickelt werden.