Hoher Besuch beim Technischen Hilfswerk in Arnsberg

Dirk Wiese MdB und THW Präsident Albrecht Broemme zollen der geleisteten ehrenamtlichen Arbeit Respekt

v. l. n. r.: Ewald Hille, Bernd Mielisch, Elmar Bertram, Jörg Hunsinger, Matthias Hollmann, Albrecht Broemme, Dirk Wiese, Rosemarie Goldner

Im Vorfeld des „Blaulichtabend“ am 26.10.2015 in Meschede mit Vertretern der Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Politikern besuchte der Präsident des Technischen Hilfswerkes Albrecht Broemme den THW Ortsverband Arnsberg.

Der Ortsbeauftragte des Technischen Hilfswerkes (THW) Arnsberg Matthias Hollmann begrüßte zu einem Erfahrungsaustausch den Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese, welcher diese Veranstaltung initiierte, den Präsidenten des THW Albrecht Broemme, den THW Landesbeauftragten Nordrhein - Westfalen Dr. Hans-Ingo Schliwienski, aus der THW Geschäftsstelle Arnsberg den Geschäftsführer Bernd Mielisch, THW Kreisbeauftragten HSK Jörg Hunsinger, die stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Arnsberg Rosemarie Goldner und Ewald Hille, den Kreistagsabgeordneten Ludger Maas, den THW Helfersprecher Elmar Bertram, sowie zahlreiche Helfer/-innen des THW Arnsberg.

Bei einer lockeren Vorstellungsrunde der anwesenden THW Helfer/-innen wurde schnell die berufliche und fachliche Spannbreite sichtbar. Albrecht Broemme betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern der Helfer/-innen sei, welche auch von der Aus- und Weiterbildung profitieren können.

Die Überörtliche Aus- und Weiterbildung der 80.000 freiwilligen THW Helfer/-innen in der Bundesrepublik Deutschland findet hierzu an zwei Bundesschulen im Niedersächsischen Hoya und im Baden-Württembergischen Neuhausen a.d.F. statt. Aufgrund der steigenden Lehrgangsnachfragen gerade im Wochenendbetrieb muss langfristig über eine dritte Bundesschule nachgedacht werden so Broemme. Alle anwesenden politischen Vertreter horchten auf und priesen den heimischen Raum „in der Mitte Deutschlands“ als denkbaren Standort einer weiteren übergeordneten Ausbildungsstätte als THW Bundesschule an.

„Ich möchte das THW nicht missen“ sagte Dirk Wiese abschließend und die Bürgermeister zollten den ehrenamtlichen Helfern Respekt für ihre Leistungen in allen Bereichen, derzeit bei der Flüchtlingssituation und in der Jugendarbeit, aber auch bei Hochwassergefahren und sonstigen Gefahrenlagen. Fazit war, dass das THW mit all seinen Aufgaben nicht wegzudenken ist, und so sagten die politischen Vertreter ihre weitere Unterstützung zu.


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