Meschede,

Symbolische Ehrung für Helfer der Flutkatastrophe

Meschede. Zwei Helfer der Ortsverbände Arnsberg und Meschede nahmen stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer des Technisches Hilfswerks im Hochsauerlandkreis die Einsatzmedaille des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul für ihre Verdienste nach dem Starkregen „Bernd“ im Juli des vergangenen Jahres entgegen.

Die Inzidenzzahlen im Hochsauerlandkreis erlaubten keine große Verleihung der Flutmedaille an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und dennoch ließ es sich Landrat Dr. Karl Schneider nicht nehmen einen würdigen Rahmen für die Verleihung zu finden. Gemeinsam mit Vertretern der Feuerwehren, des Malteser Hilfsdienst, des DLRG und des DRK nahmen stellvertretend für die vier THW Ortsverbände Arnsberg, Brilon, Hallenberg-Hesborn und Meschede die Helfer Marvin Bertram (OV Arnsberg) und Jakob Kortmann (OV Meschede) ihre Urkunde und die dazugehörige Medaille entgegen. Dr. Schneider fasste beeindruckt die Eckdaten zu den Einsätzen der vier Ortsverbände zusammen. Insgesamt wurden mehr als 13.000 Einsatzstunden von 118 Helferinnen und Helfern im Zusammenhang mit dem Starkregen geleistet. Dabei waren sie nicht nur in der Heimat in Schmallenberg, Meschede, Bad Fredeburg, Hesborn und Sundern unterwegs, sondern unterstützen unteranderem im Ahrtal, Bad Münstereifel, Brühl und Euskirchen. Sei es Fachberatung, Elektroversorgung, Pumparbeiten oder viele weitere Tätigkeiten – die Helferinnen und Helfer stellten für einige Zeit ihren Alltag in den Hintergrund und unterstützen die Menschen in den betroffenen Gebieten.


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